Explosion beim THW Bremen-Nord

Übungsszenario für den Technischen Zug

Beseitigung des Betonklotzes um zum Einsatzort zu gelangen.

Bremen-Gröpelingen. Eine Explosion, verwirrte Menschen und laute Hilferufe, so stellte sich das Übungsszenario des THW Bremen-Nord am letzten Dienstsamstag dar. Als die freiwilligen Helfer von einem Erkundungsauftrag zurück kamen, sah alles noch recht harmlos aus. Lediglich ein PKW und ein Betonklotz versperrten die Einfahrt auf den Hof des Ortsverbandes. Gleich wurde der Greifzug vom Gerätekraftwagen geholt, um den Betonklotz aus dem Weg zu räumen.

Doch auf einmal ertönt ein lauter Knall. Kurz darauf laufen den THW-Helfern Jugendliche und Erwachsene entgegen, die um Hilfe rufen. "Es hat eine Explosion gegeben!", so ein Jugendlicher. "Ihr müsst uns helfen, unser Freund ist verletzt", so ein weiterer Junge. Schnell wird die Erste-Hilfe Tasche gepackt und die Lage erkundet: In einer Werkstatt, dargestellt durch einen Container, kam es zu einer Detonation mit 4 verletzten und teilweise eingeklemmten Personen. Nach Erkundung der Lage kümmerten Ersthelfer sofort um die Verletzten.

Nachdem alle etwaigen Gefahren aus dem Weg geräumt waren, verschafften sich die Helfer mit Hilfe von Schere / Spreitzer und Autogenbrennschneider Zugang in die simulierte Werkstatt. Hierbei kam auch die elektrisch e Säbelsäge zum Einsatz, um die verletzen Personen frei zu schneiden. Durch das zuvor geschaffenen Loch im Container in der Werkstattwand wurden die Personen gerettet und das Übungsszenario war beendet. 

So stellte sich mal ein anderer Samstagsdienst dar und verlangte von unseren Helfern Teamgeist, Engagement und Fachwissen.


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