Unter der Übungsleitung von Martin Köhler, Feuerwehr Bremen und Reelf Monsees, THW Bremen-Nord, konnte die Fernmeldeübung erfolgreich durchgeführt werden. Die Übung diente als Vorbereitung für eine größere, bevorstehende Katastrophenschutzübung. Nach einer gemeinsamen Besprechung in der Unterkunft der Freiwilligen Feuerwehr Bremen Blumenthal begann die Übung um 09.15 Uhr nach Plan. Es bildeten sich 4 Gruppen, gemischter Besatzung und die Teilnehmer erhielten die Koordinaten der Übungsstandorte. Nach dem Anfahren der Standorte hieß es für die freiwilligen Helfer Einrichten einer Funkstelle. So wurden 4 Funkstellen, am Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Blumenthal, am Waldfriedhof Blumenthal, am Burgwall-Stadion Blumenthal sowie am U-Boot Bunker Farge, vollständig in Betrieb genommen. Die einzelnen Aufgaben beinhalteten das Schalten der Funkgeräte in verschiedenen Verkehrsarten, Ermittlung der Reichweiten der Gerätschaften, Absetzen und Aufnehmen von diversen Funkmeldungen wie z.B. Nachrichten einer Unfallstelle oder Durchsagen der Einsatzleitung, Führung eines Funkbetriebsbuches und einer Geräteüberprüfung von Telefon und Fax. Nach 4-stündiger Bewerkstelligung der gegebenen Aufgaben beendete die Einsatzleitung die Übung, mit der Durchsage "Funkübung beendet, Abbau der Funkstelle und Rückfahrt zu Unterkunft Blumenthal kommen." Gegen 13.30 Uhr trafen die 4 Funktrupps am Ausgangspunkt ein. Beim gemeinsamen Grillen wurde die Informationsweiterleitung der Funkmeldungen reflektiert. Das Kennenlernen der Helfer der anderen Organisation und die Verbesserung der Arbei in Kooperation ist als positive Erfahrung dieser Übung zu werten. Die Einsatzleitung kam zu dem Entschluß, eine derartige Übung öfters durchzuführen. Außerdem sind weitere Übungen im Bereich Führung und Technik für die große Katastrophenschutzübung geplant. | 
