Hochwasser an der Elbe

89 ehrenamtliche Einsatzkräfte des THW-Geschäftsführerbereiches Bremen waren vergangene Woche im Kampf gegen das Hochwasser an der Elbe im Einsatz. Das Technische Hilfswerk (THW) aus "Bremen und umzu" war in den Landkreisen Lüchow-Dannenberg und Lüneburg aktiv.

Abpumpen der Wassermassen.

Bremen-Gröpelingen. Vom THW Bremen-Nord waren knapp 20 Helfer der verschiedenen Fachgruppen in der Stadt Lauenburg im Einsatz. So waren acht Helfer die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen unterwegs, vier Helfer der Fachgruppe Logistik und sechs Helfer der Fachgruppe Führung/Kommunikation.

Im Raum Lüneburg übernahm die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen diverse Pumparbeiten. Sie sicherten einen Anschlusskasten für ein Haus vor den drohenden Wassermassen bzw. versuchten den Pegelstand zu halten, da sonst der Strom abgestellt werden musste und Nachbarhäuser ohne Strom gewesen und somit auch dort die Pumpen ausgefallen wären. Eingesetzt wurden kleinere Pumpen, die 1.000 Liter die Minute befördern. Die Helfer der Fachgruppe Logistik wurden unter anderen zur Unterstützung der Fachgruppe Logistik Materialerhaltung des Ortsverbandes Ludwigslust eingesetzt. Zwei weitere Helfer kamen mit eine Kipper für den Transport von Sandsäcken in Lüneburg zum Einsatz.

Die Fachgruppe Führung/Kommunikation unterstützte die Einsatzabschnittsleitung in Lauenburg. Im zwei Schichtbetrieb wurde die Einsatzleitung besetzt. Die Aufgaben waren unter anderen Führen von Stärke- und Lageübersichten, Regelung des Materialnachschubs und Beobachtung der Pegelstände sowie Ermittlung des Verpflegungsbedarfs.


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