Ölübung III Lübeck 2007

Zusammen gegen die Katastrophe

Lübeck. In verschiedenen Unglücksszenarien zur Ölschadensbekämpfung wurde an der Ostsee die "Ölübung III Lübeck 2007" vom 14.09. - 16.09.2007 durchgeführt.

Während der Großübung im Raum Ostsee, mit Schwerpunkt Lübeck, übten zahlreiche Einsatzkräfte von Havariekommando, Wasserbehörden, Feuerwehren, Sanitätsdienst und Technischem Hilfswerk. Seit einigen Jahren führt die THW Bundesschule Hoya bereits Lehrgänge für Mitarbeiter der Wasserbehörden aus den deutschen Küstenländern und für Führungskräfte des THW im Auftrag des Havariekommandos durch.

Nach bisherigen Stabsrahmenübungen dient auch diese Vollübung dazu, die erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in die Praxis umzusetzen und die Zusammenarbeit zwischen Havariekommando und THW zu vertiefen.

Die Fachgruppe Führung/Kommunikation des Ortsverbandes Bremen-Nord richtete am Wochenende eine Einsatzabschnittsleitung ein. Mit zwei Mitarbeitern der Wasserbehörde erkundeten sie am Samstag den Einsatzort und forderten über Funk, Telefon oder Fax bei der örtlichen Einsatzleitung Personal und Material zur Ölschadenbekämpfung an.

Aber nicht nur in der Theorie wurde Gerät und Personal angefordert, sondern auch in der Wirklichkeit führten die THW Fachgruppen Ölschadenbekämpfung an Übungsobjekten und in Übungsabschnitten "Realeinsätze" durch.

Somit teilte sich die gesamte "Ölübung III Lübeck 2007" in Realeinsätze, Stabsrahmenübungen und die Vollübung für Führungskräfte und Fachgruppen.

Begleitet wurde die Übung durch eine Informationsveranstaltung für Bundeswehr, Feuerwehr, Havariekommando, Polizei, Wasserbehörden und weitere Gäste der INTERCON (4. International Emergency and Rescue Congress and Exhibition).


Insgesamt zählte man 1.200 Übungsteilnehmer und ca. 300 Gäste. In einer Abschluss-besprechung waren die Mitarbeiter der Wasserbehörden positiv beeindruckt von der Führungsqualität, Kommunikation und Koordination der einzelnen Fachgruppen Führung/Kommunikation.


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