Mit den Special Olympics National Games findet seit vergangenen Montag in Bremen Deutschlands größte Sportveranstaltung in diesem Jahr statt. Acht THW-Ortsverbände sind für die Aufrechterhaltung der Infrastruktur in die Veranstaltung mit eingebunden. THW-Präsident Albrecht Broemme informierte sich am Mittwoch ausführlich über den Einsatz des THW für die Special Olympics.
Bereits seit Freitag vergangener Woche sind die Helfer im Einsatz um Sportgeräte unter anderem aus dem Bremer Umland an die Sportstätten zu transportieren. Das THW kümmert sich für die Aussteller in der Olympic Town um die Elektroversorgung und um Teile der Wasserversorgung. Für die Elektroversorgung auf den Sportplätzen in der Pauliner Marsch rund um das Weserstadion ist das THW ebenfalls als Logistiker zuständig.
Außerdem sorgen sie für die Verpflegung der Athleten mit Obst und insbesondere für die Getränkeverteilung. Von der THW Bundeshelfervereinigung wurden 3 Container mit Festzeltgarnituren zur Verfügung gestellt und von den Bremer Helfern an die Veranstaltungsorte geliefert.
Die Ortsverbände Bremen-Nord, Bremen-Mitte, Bremen-Ost, Bremen-Süd, Delmenhorst, Hude-Bookholzberg, Osterholz-Schambeck und Wardenburg sind bei dieser sportlichen Großveranstaltung im Einsatz. Die Helfer aus dem Ortsverband Bremen-Ost koordinieren die Einsatzkräfte und Fahrzeuge im Bereich des Weserstadions. Bis Mittwochabend sind rund 200 Transportaufträge beim THW eingegangen. Am und auf dem Werdersee sind die Helfer aus dem Ortsverband Bremen-Süd aktiv. Mit ihrer Fachgruppe Wassergefahren haben sie einen Shuttleservice für die Athleten eingerichtet, damit diese zu ihrem Wettkampfort kommen. Sie stehen auch während der Wettkämpfe für Hilfeleistungen bereit.
Der THW-Präsident, Albrecht Broemme informierte sich am Mittwoch vor Ort bei einem Rundgang über die Aktivitäten bei den Special Olympics. Dazu gehörten sowohl die Arbeiten des THW, wie auch die sportlichen Aktionen. Der OK Präsident Prof. Dr. Hans-Jürgen Schulke sprach Broemme ein großes Dankeschön für das Engagement und die Professionalität der THW-Helfer aus.
Text: Katrin Lerche und Britta Kindler