Organisiert von der Berufsfeuerwehr Bremen und unterstützt durch das THW, DLRG sowie Bundeswehr wurden verschiedene Unglücksszenarien simuliert. Unter anderem musste im Bremer Osten die Störungen im Telekommunikationsnetz mit anschließenden Kabelbränden unter Kontrolle gebracht werden. Am Güterbahnhof Neustadt wurde von der Feuerwehr zusammen mit dem THW nach einem Eisenbahnunglück mit Explosionsgefahr auch diese Gefahrenstelle abgearbeitet.
Des weiteren beinhaltete die Übung einen Verkehrsunfall mit Personenschäden und einen terroristischen Anschlag auf die Trinkwasserversorgung in Bremen-Nord.
Die Abschnittsführungstelle Mitte hat die Fachgruppe Führung/Kommunikation (FK) des Ortsverbandes Bremen-Nord gestellt. Mit drei Führungskräften der Feuerwehr und einem Beobachter, sowie elf Helfern der Fachgruppe FK wurde die Führungsstelle in Betrieb genommen und hat bis Übungsende sehr gut zusammengearbeitet.
In den Abschlussworten resultierte das positive Fazit der Übung, dass die Zusammenarbeit wieder einmal sehr gut funktioniert hat und die Kontaktpflege unter den Organisationen vertieft wurde. Weiterhin besteht für die Führungskräfte der Organisationen die Dringlichkeit und Wichtigkeit, dass auch in Zukunft Übungen dieser Art stattfinden.