Regen flutet Straßen und Keller, ein Sturm fegt durch die Straßen und Blitze zucken über den tosenden Nachthimmel – in Bergen kann ein Transporthubschrauber sich nicht mehr gegen die Naturgewalten stemmen und stürzt über einem Krankenhaus ab. Menschen werden verletzt und müssen gerettet werden. Dieses Szenario bildete die Grundlage für den Landeswettkampf 2013.
Zehn Stationen warteten auf die Mannschaften auf dem Truppenübungsgelände, die sich auf Geschäftsführerebene für den Landeswettkampf qualifiziert hatten. Mit umfangreichen Aufgaben aus dem Einsatzspektrum der THW-Bergungsgruppen wurden neben fachlichen Kenntnissen, vor allem auch die Zusammenarbeit im Team, Führungsverhalten und die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften bewertet. An vielen Stationen mussten die Aufgaben auch innerhalb eines bestimmten Zeitfensters bewältigt werden.
Das THW Bremen-Nord trat mit einer gemischten Mannschaft für den Geschäftsführerbereich Bremen an und belegte am Ende den achten Platz. Ebenso waren weitere Helfer des Ortsverbandes Bremen-Nord hinter den Kulissen im Einsatz. Die Fachgruppe Führung/Kommunikation stellte den Meldekopf während des Wettkampfes und übernahm die Organisation der Unterkunft der haupt- und ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen.
Bei dem Landeswettkampf Bremen/Niedersachsen traten die Mannschaften der Ortsverbände Bremen-Nord, Hannoversch– Münden, Hildesheim, Leer, Lohne, Springe, Stade und Hoya gegeneinander an. Gefordert waren jeweils die erste Bergungsgruppe, verstärkt durch vier weitere Helfer aus dem jeweiligen Ortsverband, so dass eine Wettkampfmannschaft aus 13 ehrenamtlichen THW-Einsatzkräften bestand. Sieger des Wettkampfes wurde die Gruppe aus dem Ortsverband Lohne.
Foto Reelf Monsees und THW