Schwanewede,

Pumpübung bei Harriersand: Stresstest für die Börger-Drehkolbenpumpe

Link zum Video: https://fb.watch/sc1zjDINw1/

Auf dem Zugfahrzeug der Drehkolbenpumpe sind dauerhaft 650m Druckschlauch der Nennweite DN150 verlastet.

Am Pfingstsamstag führte unsere Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen eine Übung mit ihrer Drehkolbenpumpe vom Typ Börger FL1036 (Nennleistung 5.000 l/min) im Bereich des Rader Siel, südlich der Flussinsel Harriersand, durch. Die Aufgabe hierbei: Aufbau einer Wasserförderung über lange Wegstrecken. Auf der Druckseite sollten dafür Schläuche der Nennweite DN150 mit einer Gesamtlänge von 650m verlegt werden. Diese Länge entspricht dem dauerhaft auf dem Zugfahrzeug verlasteten Druckschlauchmaterial dieser Pumpe.

Das Ziel der Übung war zum Einen zu testen, wieviel Förderdruck sich bei dieser langen Druckstrecke einstellen würde und welche Wassermassen dann tatsächlich noch gefördert werden können. Dabei wurden mit Hilfe eines induktiv wirkenden Wassermengenzählers die tatsächlichen Fördermengen kurz vor der Auslassstelle gemessen und protokolliert. Zum Anderen ging es darum die Zeiten zu messen, die für einen derartigen Streckenaufbau notwendig sind. 

Bei sommerlichen Temperaturen wurde die Veranstaltung letztendlich nicht nur zu einem Stresstest für die Technik. Am späten Nachmittag konnte die Übung erfolgreich abgeschlossen werden. Die Daten wurden ausgewertet und im Anschluss die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt. 

Das Video zur Übung findet man unter folgendem Link: https://fb.watch/sc1zjDINw1/

Vielen Dank an das WSV für die Bereitstellung des Geländes!

Fotos: Achim Boot, Christopher Tietjen


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